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Türen und Fensterrahmen streichen (innen)

Arbeiten von Fachkräften ausführen zu lassen, kann kostspielig sein. Mit der richtigen Herangehensweise können Sie vieles selbst erledigen. Dank unserer Schritt-für-Schritt-Anleitungen auf der SKIL Website können Sie Zeit und Geld sparen. Diese Schritt-für-Schritt-Anleitungen sind in Kategorien unterteilt, die sich auf die verschiedenen Arbeiten im und ums Haus beziehen, und bieten Ihnen leicht verständliche Erklärungen von A bis Z.

Klicken Sie einfach auf eine unserer Schritt-für-Schritt-Anleitungen oder einen Do-it-Yourself-Tipp, und Sie können sofort loslegen!

  1. Türen und Fensterrahmen aus Holz streichen

    Vor dem Lackieren von Türen und Fensterrahmen muss zunächst die Oberfläche vorbereitet werden, die gestrichen werden soll. Prüfen Sie, ob Reparaturen nötig sind, z. B. das Verspachteln von Löchern, Rissen oder Dellen. Schleifen Sie die verspachtelten Stellen danach glatt. Auf größeren Oberflächen können alte Farbanstriche mit einem Heißgebläse entfernt werden. Das ist zwar eine eher unangenehme Arbeit, trägt aber wesentlich zu einem guten Endergebnis bei. Entfernen Sie möglichst viele Schrauben, Nägel, Griffe und Scharniere. Bürsten Sie dann den Schleifstaub ab.

  2. Unbehandelte Türen und Fensterrahmen

    Ungestrichene Türen und Fensterrahmen werden am besten mit einem Kunstharzlack oder einem Transparentlack auf Wasserbasis vorbehandelt. Es gelten die gleichen Vorbereitungsmaßnahmen wie für gewöhnliche Farbe. Schleifen Sie die Oberfläche nach dem Grundieren leicht mit feinkörnigem Schleifpapier (Körnung 180 bis 240) ab. Entfernen Sie den Staub mit einem feuchten Tuch oder Schwamm.

  3. Grundierung auftragen

    Unbehandelte Flächen sollten mit einer Grundierung oder einem Vorlack von hoher Qualität vorgestrichen werden. Sie bilden die Basis für eine gute Deckung und Haftung des Deckanstrichs. Sie können auch eine kleine Menge des Decklacks in die Grundierung mischen, damit der zweite Anstrich besser deckt.

  4. Lackfarben aus unterschiedlichen Chargen

    Farben aus verschiedenen Chargen können sich leicht unterscheiden. Deshalb sollten Sie im Geschäft immer auf dem Etikett prüfen, dass Sie einen Lack mit der gleichen Chargennummer kaufen. Etwaige Farbabweichungen können korrigiert werden, indem Sie die Lacke aus den verschiedenen Dosen mischen.

  5. Kein Abkleben nötig

    Wenn Sie eine ruhige Hand haben, brauchen Sie die Oberflächen nicht abzukleben. Beginnen und enden Sie gleich neben einer Ecke und arbeiten Sie sich schrittweise mit leicht überlappenden Strichen vor. So vermeiden Sie, dass sich die Farbe vom Startpunkt aus vor dem Pinsel staut.

  6. Arbeiten mit einem Rundpinsel

    Beginnen Sie an den Ecken und Kanten und verwenden Sie dabei einen Rundpinsel, den Sie nur ca. 1 cm in die Farbe tauchen. Tragen Sie den Lack nicht zu dick auf. Nachdem Sie auf die gesamte Oberfläche eine Grundierung aufgetragen haben und diese getrocknet ist, schleifen Sie die Oberfläche mit einem Schleifpapier mit einer Körnung von 240 bis 310 glatt. Entfernen Sie eventuelle Farbtropfen mit einem Spachtel vom Glas, wenn die Farbe trocken ist.

  7. Schleifstaub entfernen

    Wenn Sie ein Schleifgerät verwenden, sollten Sie einen Staubsauger oder einen entsprechenden Aufsatz verwenden, damit sich der Staub nicht im ganzen Raum verteilt. Verwenden Sie Schleifpapier mit einer Körnung von 40 bis 80, um die ursprüngliche Oberfläche abzuschleifen, und eine Körnung von 180 bis 240 für den Feinschliff. Nachdem Sie die Fläche gereinigt haben und sie staubfrei ist, können Sie den Decklack auftragen. Arbeiten Sie dabei Strich für Strich und verwenden Sie einen kleinen Rundpinsel für die Ecken und Kanten.

  8. Kunststofffenster und -türen streichen

    Wenn Ihre Kunststofffenster und -türen vergilbt sind oder Sie einfach die Farbe ändern wollen, können Sie entweder einen Alkydlack (auf Lösungsmittelbasis) oder einen Acryllack (auf Wasserbasis) verwenden.
    Wenn Sie eine Farbe auf Wasserbasis verwenden, müssen Sie bedenken, dass diese auf einer Kunststoffoberfläche eine wesentlich längere Trocknungszeit benötigt. Tragen Sie die Farbe in mehreren dünnen Schichten auf. Die Farbe muss vollständig austrocknen – denken Sie daran, dass Kunststoff kein Wasser absorbiert! Bevor Sie mit der Arbeit beginnen, müssen Sie die zu streichende Oberfläche gründlich mit warmem Wasser und einem Entfetter reinigen.

  9. Gummikanten schützen

    Kleben Sie die Gummifugen und das Glas mit Abdeckband ab. Tragen Sie anschließend an allen Ecken, Kanten und anderen Oberflächen eine spezielle Kunststoffgrundierung auf. Sie wird benötigt, damit der Decklack gut haftet. Tragen Sie die Grundierung dünn auf und vermeiden Sie Kontakt mit den Gummifugen, da die Grundierung sie verhärten lassen würde. Dieses Problem besteht bei Acryllack nicht.

  10. Lack in Längsrichtung auftragen

    Nachdem die Grundierung einige Stunden getrocknet ist, können Sie mit dem Auftragen des Decklacks beginnen. Achten Sie darauf, dass der Arbeitsbereich gut belüftet ist, wenn Sie einen Alkydlack (auf Lösungsmittelbasis) verwenden. Arbeiten Sie in Längsrichtung und richten Sie sich nach der im Bild beschriebenen Abfolge, um das beste Ergebnis zu erzielen:

    1. Oberes und unteres Profil
    2. Vertikales Mittelstück des Rahmens
    3. Horizontales Mittelstück des Rahmens
    4. Seiten des Rahmens

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